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Schlagwort: Selbstliebe

Frost auf Haselkätzchen im Sonnenaufgang

Warum hohe Ansprüche an dich selbst unterbewussten Stress verursachen

In einer Stressstudie gab knapp die Hälfte der Befragten an, dass sie aufgrund ihrer hohen Ansprüche an sich selbst gestresst sind. Unser Unterbewusstsein entscheiden in Millisekunden, ob etwas bedrohlich ist und löst dann entsprechende Stressreaktionen aus. Dieser Beitrag erklärt, warum die Angst vor sozialer Bewertung einer körperlichen Bedrohung gleicht.

Laut der letzten Stressstudie der Techniker Krankenkasse nimmt das Stresslevel seit 2013 messbar zu und etwa zwei Drittel der Befragten fühlen sich mindestens manchmal gestresst1. Das ist sicherlich keine Überraschung, genauso wie die am häufigsten angegebene Ursache: „Arbeit, Studium und Schule“ liegen mit 47% ganz vorne.

Erstaunlich ist jedoch, welche Angabe knapp dahinter auf dem zweiten Platz landete. Denn 46% der Menschen fühlen sich gestresst wegen „ihrer hohen Ansprüche an sich selbst“. Viele wissen also, dass es häufig der innere Kritiker und die eigenen Erwartungen an sich selbst sind, die uns stressen.

Stress entsteht im Unterbewusstsein

Doch warum ist das so? Zunächst ist es interessant zu wissen, wann wir Stress empfinden. In meinen Waldseminaren erzähle ich immer davon, dass der Mensch aus der Natur kommt. Das ist unser evolutionäres Zuhause, in dieser Umgebung haben sich unsere Sinne und unser Gehirn entwickelt.

Wenn nun die ältesten Teile unseres Gehirns, das Reptiliengehirn und das limbische System, etwas als bedrohlich einstufen, entsteht Stress. Der Mensch scannt deswegen unentwegt seine Umwelt auf potentiell bedrohliche Reize. Das Bewusstsein nimmt dabei etwa 40 Reize pro Sekunde wahr, während das Unterbewusstsein sage und schreibe 40 Millionen Reize pro Sekunde auswerten kann! Mit „Unterbewusstsein“ werden genau diese beiden archaischen Gehirnareale bezeichnet.

Jeder kennt die Geschichte vom berühmten Säbelzahntiger, der unseren „Kampf-oder-Flucht-Modus“ aktiviert. Die körperliche Reaktion des Menschen auf Stress ist jedoch nicht zusammen mit der großen Raubkatze ausgestorben. Auch heute funktionieren wir noch nach evolutionären Regeln und unser modernes Leben bringt uns unbewusst in den Überlebensmodus.

Angst vor sozialer Bewertung löst die gleichen Prozesse aus wie eine körperliche Bedrohung

Warum also lösen dann die eigenen überzogenen Erwartungen Stress aus? Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass die Angst vor sozialer Beurteilung die gleichen Prozesse aktiviert wie eine körperliche Bedrohung2! Aus der Sippe ausgeschlossen zu werden, war früher ein Todesurteil. Alleine kämpfte es sich nicht gut gegen wilde Tiere. Es war also wichtig ein Teil des sozialen Gefüges zu sein. Und bis heute wollen wir uns zugehörig fühlen und haben unbewusst Angst davor, von anderen verurteilt oder gar ausgegrenzt zu werden. Das ist ganz natürlich.
Doch wer kann schon behaupten, immer genauso angenommen zu werden, wie man ist. Wer hat ohne Einschränkung erfahren, richtig und gut zu sein? Wahrscheinlich haben wir eher gelernt, uns anzupassen und die Erwartungen zu erfüllen, die vielleicht unsere Eltern, Geschwister oder Großeltern, sicherlich aber das Schulsystem an uns gestellt haben. Das zieht sich dann durch bis ins Erwachsenenalter.
Daher frage ich mich: Will der Perfektionismus uns nicht letztendlich davor schützen, verurteilt zu werden?
Lade deinen inneren Kritiker doch mal zu einer Tasse Tee ein und frage ihn: Was willst du mir sagen?
Vielleicht bist du überrascht, welche Botschaft er für dich hat.

Um das persönliche Stressempfinden besser zu verstehen, kann es hilfreich sein, die eigenen Ansprüche zu durchleuchten:

  • Stressen dich deine Erwartungen an dich selbst? Was für Erwartungen sind das?
  • Und was möchtest du gerne stattdessen erleben?
  • Und was braucht es jetzt, damit du entspannter durchs Leben gehen kannst?
  • Was ist das Kleinste, dass du nun tun kannst, um etwas von dem selbstauferlegten Druck herauszunehmen?

Fang mit einfachen, machbaren Schritten an und schau welchen Unterschied es für dich macht.Manchmal braucht es nicht viel, um etwas mehr Entspannung in den Alltag zu integrieren.


Solltest du bei deiner Reflexion auf hartnäckige Glaubenssätze stoßen, kann ein persönliches Coaching gute Unterstützung bieten.

Ich begleite Menschen mit einem einfachen, effektiven und wirksamen Prozess dabei ihre unterbewussten Glaubenssätze zu ändern. Der kinesiologische Muskeltest macht die Veränderung unmittelbar spürbar. Und die Erfahrungen meiner KlientInnen zeigen, dass es einen Unterschied in Leben macht, wenn nicht nur der Verstand, sondern auch das Unterbewusstsein glaubt: „Ich bin wertvoll“ oder „Ich bin gut so wie ich bin“.

Weitere Informationen zum Coaching findest du hier.

Buchenwald Waldbaden

Bei zu viel Stress bringt der Wald Entspannung

Bist du gerade gestresst? Oder hast du das Gefühl, dass der Druck einfach zu groß wird? In der Arbeit, in Beziehungen, persönlich oder energetisch? Erfahre hier, warum dir ein Aufenthalt im Wald Entspannung bringt und das Wohlbefinden steigert.

Viele Menschen berichten mir, dass es gerade viel ist. Es ist einfach zu lange schon zu viel. Wir sind mit Themen konfrontiert, die uns bisher nicht begegnet sind. Das Nervensystem reagiert dann ganz natürlich auf diese Unsicherheit und versetzt uns in Alarmbereitschaft. Doch das ist kein Dauerzustand und ist von der Natur auch nicht als solcher gedacht.

Wie also navigiere ich gut durch diese Zeiten der gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und kann wieder zu mir selbst zurückfinden, wenn ich aus meiner Mitte falle?

Die Antwort liegt in deinen Wurzeln! Der Mensch kommt aus der Natur. Hier hat er sich über Jahrmillionen entwickelt und sich der Umwelt angepasst. Unsere Sinne sind also perfekt auf natürliche Reize ausgelegt, denn dafür wurden sie gemacht. Im Vergleich dazu ist die Zeit in Städten und einer technologisierten Welt nur ein Wimpernschlag in unserer Evolutionsgeschichte. Unser modernes Leben erhöht unser Stresslevel – auch ganz unabhängig von Krisen. Bildschirmarbeit, Straßenverkehr und Medienkonsum überfordern unsere Sinne und führen schnell zur berühmten „Reizüberflutung“. Du fühlst dich gestresst.

Unterbewusste Entscheidung in Millisekunden

Dabei ist es unser Unterbewusstsein, dass in einem Sekundenbruchteil entscheidet, ob es uns in Alarmbereitschaft oder Entspannung versetzt. Es verarbeitet in einer Sekunde ungefähr das Millionenfache an Information im Vergleich zu unserem Bewusstsein! Es ist dieser Supercomputer in den ältesten Teilen unseres Gehirns, dem limbischen System und dem Reptiliengehirn, das unmittelbar den Kampf-oder-Flucht-Modus aktiviert, wenn etwas als bedrohlich einstuft wird. Früher war dieser Modus wichtig für unser Überleben. Der berühmte Säbelzahntiger lässt grüßen. Doch heute mit Leistungsdruck und Krisenstimmung sind diese „brenzligen“ Situationen für unseren Körper eher der Dauerzustand und sorgen für chronischen Stress.

Entlastung fürs Gehirn

Gleichzeitig kannst du dieses ausgeklügelte System für dich nutzen, um aus dem Hamsterrad auszusteigen und zur Ruhe zu kommen. Der achtsame Aufenthalt in der Natur bietet dir entlastende Reize und sorgt umgehend für Entspannung. Alles was uns in Urzeiten das Überleben sicherte, sorgt auch heute noch für Beruhigung: Obsthaine, blühende Wiesen, schattenspendende Bäume, Vogelgezwitscher, der Geruch von Pilzen oder das Glitzern der Sonne auf einem See. Wenn du bewusst Orte aufsuchst, die uns früher Nahrung, Schutz und Wasser boten, sagst du deinem archaischen Gehirn: Du bist sicher und kannst dich entspannen.

Studien zeigen positive Wirkung des Waldes

Der Wald ist ein magischer Ort, der viele dieser Dinge vereint. Die japanische Waldmedizin bietet unzählige Studien, welche die entspannende Wirkung des Waldes auf das vegetative Nervensystem, das Gehirn und Hormonsystem, die Konzentrationsfähigkeit und Stimmung nachweisen. Waldbaden oder „Shinrin-Yoku“ sind inzwischen in aller Munde. Denn der Wald tut uns auf allen Ebenen gut: Der Körper regeneriert sich, der Geist entspannt sich und die Seele atmet auf! Du findest mit Hilfe der Natur zurück zum Ruhepol in dir selbst und kannst dich dann mit gestärkter innerer Kraft besser den Herausforderungen des Lebens stellen.

Wenn du dich alleine schwertust, einfach mal abzuschalten oder du die Wirkung des Waldes am eigenen Leib erfahren willst, komm zu meinem Seminar „Im Wald die eigene Mitte finden“ (Link). Dich erwarten Waldwissen, Übungen zum direkten Erleben und ein tiefer Kontakt zur Natur. Hol dir die Wirkung des Waldes in den Alltag und lass dich von ihr stärken.

Schnelle Hilfe bei Burn-out durch PSYCH-K®

Die einfachen, interaktiven Prozesse von PSYCH-K® bieten schnelle Hilfe bei Burn-out, Stress und Ängsten durch direkte Veränderung im Unterbewusstsein.

Nach ihrer ersten Sitzung bei mir berichtete mir eine Klientin folgendes:

„Ich kam zu dir, weil ich mir sehr viel inneren Druck und Stress gemacht habe und alles perfekt machen wollte. Deswegen hatte ich Angst, wieder in einen Burn-out zu fallen. Eigentlich wollte ich mich einfach selbst lieben, mir wieder vertrauen und die Angst reduzieren, nicht gut genug zu sein.

Jetzt, einen Monat später, geht’s mir gut – wirklich gut! Jeden Morgen begrüße ich mich im Spiegel und sage meine Glaubenssätze aus der Sitzung. Dann wünsche ich mir noch einen tollen Tag. Bisher kamen auch keinerlei schlechte Tage oder Situationen. Ich bin glücklich und zufrieden und könnte alle anstrahlen und umarmen. Auch Stress kommt nicht wirklich auf, beinahe so, als ob um mich herum eine Schutzblase ist, die alles nervige, stressige und negative abwehrt. Es ist einfach toll – ich fühle mich als tolle Frau und bin stolz auf mich und was ich erreicht bzw. geschafft habe!

Vielen, vielen lieben Dank an Dich, dass Du mit so einer „einfachen“ Methode so sehr hilfst!!“

Dieses Feedback lässt mein Herz singen! Es zeigt so schön, dass Veränderung auch schnell und einfach gehen kann. In diesem Jahr höre ich viele solcher Geschichten. Deswegen habe ich beschlossen in der Einzelarbeit keine Pakete mehr anzubieten. Bei vielen tut sich bereits nach einer Sitzung so einiges und es vergehen Monate, bis sie wiederkommen. Vielleicht mit einem anderen Thema. Oder sie sind zufrieden und es steht keine weitere Sitzung mehr an.

Sind solche Ergebnisse denn garantiert? Nein, sicherlich nicht, denn jeder Mensch ist anders! Ein Prinzip von PSYCH-K® ist die Stärkung der Selbstermächtigung. Ich begleite meine KlientInnen zwar durch die erprobten PSYCH-K® Prozesse, doch sie haben selbst den Kompass für die Veränderung in der Hand. Und im Anschluss liegt es an ihnen, diese Veränderung auch bewusst ins Leben zu bringen und selbstgewählte Handlungsschritte umzusetzen. Nur haben sie jetzt Rückenwind von ihrem Unterbewusstsein. Und da wir zu 95% unbewusst handeln, gibt das enormen Schub!

Mehr darüber wie PSYCH-K® funktioniert, erfährst du hier (Link). Während du weitere Referenzen und die Details zum Coaching hier findest (Link).

Moos-Herz im Wald

Tiefere Verbundenheit und mehr Verständnis in Beziehungen durch PSYCH-K®

Erfahre, wie du die Verbundenheit mit dir selbst sowie das Verständnis in Beziehungen mit anderen durch die Balancen von PSYCH-K® vertiefst. Diese einfachen Prozesse bieten Hilfe bei der Lösung von Beziehungsproblemen.

Laut dem Duden ist Verbundenheit ein Gefühl von Miteinander und Zusammengehörigkeit mit anderen. In den letzten Jahren hat dieses Gefühl bei vielen gelitten. In unserer Gesellschaft gibt es mehr Trennung und Spaltung, als ich es je für möglich gehalten hätte. Wir haben uns in ein „entweder/oder“ verirrt und suchen den Weg ins „sowohl/als auch“.

Dieses Gefühl von Getrennt-sein erfahren einige sogar im ganz engen sozialen Kreis von Partnerschaft, Freunden und Familie. Die alte Verbundenheit schlummert irgendwo unter all dem, was in den letzten Jahren so passiert ist. Geht dir das auch so?

Verbundenheit fängt bei dir an

Doch wie stelle ich die Vertrautheit etwa in der Partnerschaft wieder her, wenn eine konfliktreiche Zeit hinter uns liegt?

Zunächst einmal kannst du bei dir selbst beginnen. Die Verbindung, die du zu dir selbst hast, ist die Grundlage für die Verbindung zu anderen. Wenn du dich nur noch gestresst und von dir selbst abgetrennt fühlst, werden auch andere deine Bedürfnisse nicht erfüllen können. Das ist auch gar nicht ihre Aufgabe, denn für dein Wohlbefinden bist zu allererst du selbst zuständig.

Nimm dir einen kurzen Moment Zeit, schließe die Augen und spür in deinen Körper: Wie gut bist du mit dir selbst verbunden? Was kannst du heute tun, um noch besser mit deinen Bedürfnissen und deinem innersten Kern in Verbindung zu sein?

Es geht zunächst darum, wieder bei dir selbst anzukommen und eine gute Basis für dich zu schaffen. Und wenn du etwas bei dir selbst änderst, wirst du überrascht sein, welche Auswirkungen das auf dein soziales Umfeld hat.

Wieder zueinander finden

Kürzlich berichtete mir eine Frau über die Veränderungen nach der PSYCH-K® Einzelsitzung. Sie hatte u.a. den Glaubenssatz „Ich gestatte mir, mir Gutes zu tun.“ in ihr Unterbewusstsein integriert. Seitdem hat die junge Mama kein schlechtes Gewissen mehr, wenn sie etwas für sich selbst macht. Und erstaunlicherweise achtet nun auch ihr Mann besser auf sich selbst und nimmt sich mehr Auszeiten. Vielleicht haben sich beide einfach nicht getraut, etwas für sich selbst zu tun?

Lernaufgaben identifizieren und die Bindung wiederherstellen

Wenn sich zwei Menschen hingegen immer wieder gegenseitig „triggern“ gibt es eine weitere Möglichkeit, wie du eine tiefere Verbundenheit mit einem anderen herstellen kannst: die PSYCH-K® Beziehungsbalance. Hier werden die Bereiche transformiert, die zwischen zwei Menschen besonders herausfordernd sind. So identifiziert man das Geschenk, das der anderen für einen hat und löst quasi die Lernaufgabe in der Beziehung.

Der Prozess kann für jede Art von Beziehung z.B. zwischen Partnern, Geschwistern, Eltern und ihren Kindern oder Freunden angewendet werden. Wie bei allen PSYCH-K Balancen wird auch hier ein „Whole-Brain“-Zustand hergestellt, in dem beide Gehirnhälften vernetzt und aktiv sind. Dadurch ist es möglich, dass beide Personen in Gegenwart des anderen in ihrer eigenen Kraft bleiben können. Es ist so ein Segen, wenn man jenseits der Persönlichkeit (wieder) ein weitreichenderes Verständnis für einen anderen Menschen empfinden kann.

Dazu erreichte mich diese Woche folgendes Feedback einer Klientin:

„Es ist unglaublich, wie viel lockerer und leichter es sich mit meinem Mann seit der Beziehungsbalance anfühlt. Danke dafür!“

Dir fällt jemand ein, mit dem du dir eine bessere Verbindung wünschst? Schreib mir gerne für ein kostenloses Erstgespräch, in dem wir über die Details und Möglichkeiten für deine Situation sprechen. Durch den Stellvertreterprozess ist die Beziehungsbalance z.B. auch mit Menschen möglich, die physisch nicht anwesend sind.

Wenn dich interessiert, wie PSYCH-K funktioniert, erfährst du hier mehr darüber.

Spuren im Schnee

Wir alle hinterlassen Spuren. Manche macht der Schnee sichtbar, doch die meisten bleiben im Verborgenen. Wie die Spuren unserer Worte und Handlungen. Spuren bei anderen und bei uns selbst. Was hinterlässt du, wenn du einen Ort besucht hast oder auf andere Menschen getroffen bist? Was bleibt, wenn du wieder deines Weges gegangen bist? Damit meine ich nicht nur, welche Spuren du im Wald zurücklässt oder deinen ökologischen Footprint. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die eigenen Handlungen Spuren auf dem Planeten hinterlassen.

Doch heute denke ich an die Spuren der Worte, die wir aussprechen. Hinterlassen sie bei deinem Gegenüber ein gutes oder ein negatives Gefühl? Bleiben sie in Erinnerung, weil sie von Bedeutung waren? Manchmal bedarf es nur eines Kompliments oder einer kleinen Aufmerksamkeit, um das Gemüt eines anderen zu erhellen. Vielleicht ist die Begegnung mit dir das Beste das ihr oder ihm an diesem Tag passiert. Es liegt an dir, deine Spuren zu wählen.

Und es geht nicht nur um die anderen. Wie sprichst du mit dir selbst? Welche Spuren hinterlassen deine Gedanken auf deiner Seele, in deinem Körper? Denkst du wohlwollend über dich? Glaubst du an dich selbst? Oder trittst du in die gleichen Fußstapfen wie andere, die aus Unwissenheit und eigener Verletzung heraus bereits eine Spur der Verwüstung bei dir hinterlassen haben? Du kannst neue Pfade finden und harmonische Spuren hinterlassen, voller Wertschätzung. Erfüllende Muster, die dich beflügeln und deiner einzigartigen Schönheit gerecht werden. Deine Gedanken hinterlassen Spuren. Du kannst wählen welche. So wie der Schnee zum Fährtenlesen einlädt, ermutige ich dich, dir heute selbst auf die Spur zu kommen. Was wählst du?

Und was, wenn du negative Muster in deinen Gedanken erkennst, sei es über dich selbst oder andere, und du diese einfach nicht überwinden kannst? Weil es schon immer so war oder weil xyz das über dich gesagt hat und du nun glaubst, es wäre wahr? Dann lies dir gerne einmal die PSYCH-K Prozesse durch, mit denen ich arbeite. PSYCH-K räumt nämlich mit einigen Mythen in Sachen Veränderung auf. Vielleicht wärst auch du überrascht, wie einfach du unterbewusste Überzeugungen ein für alle Mal ändern und ganz neue Spuren in deinem Leben ziehen kannst.

Schon immer anders gefühlt? Entdecke deine innere Stimme

Hast du dich auch schon immer anders gefühlt? Anders als die anderen? Eigentlich wolltest du immer gerne dazugehören, aber gepasst hast du nie. Und eigentlich willst du auch gar nicht so sein wie die anderen. Schon gar nicht normal. Denn was ist schon normal sagst du? Aber doch fehlt dir etwas, um dich ganz zu fühlen. Und so bist du schon ewig auf der Suche. In Coachings und Seminaren suchst du die Antworten auf deine Fragen. Doch sie kommen nicht oder fühlen sich schon bald nicht mehr richtig an – und so suchst du weiter.

Sie werden auch nicht kommen. Denn du suchst am falschen Ort! Das Außen hat dir schon so vieles vorgeschlagen. Wie du zu sein hast, was du tun sollst. Wie du aussehen sollst und was du sagen sollst. Befolge diesen Rat und du wirst glücklich, haben sie gesagt. Verhalte dich so und du wirst geliebt. Hat es jemals dauerhaft für dich funktioniert?

Die einzige Ratgeberin, die dich wirklich kennt, die wirklich weiß, was du brauchst, das bist du selbst. Das ist deine innere Stimme. Sie weiß wer du bist, was in deiner Natur liegt und jetzt gelebt werden will. Nur hörst du sie vielleicht nicht oder nur zu selten. Die anderen Stimmen sind zu laut. Die der Gesellschaft, deiner Familie, deiner Freunde, deiner Konditionierungen und Programmierungen, die du schon viel zu lange mit dir herumträgst.

Doch du kannst wieder Zugang zu ihr finden. Du kannst ihr wieder einen Raum geben und sie an deine Seite holen. Wenn alle andere Stimmen leiser werden. Wenn du dein Ohr aufmachst für sie, nach innen richtest und ihr deine ganze Aufmerksamkeit gibst.

Auch ich bin diesen Weg gegangen. Was mir geholfen hat? Räume aufzusuchen, in denen mir niemand einen Rat gegeben hat. Einen Raum, in dem ich einfach nur ich sein durfte. Der Frauenkreis zum Beispiel. Auch die Natur war eine große Verbündete, mich ins Sein fallen zu lassen.

Immer wieder gebe ich mir selbst einen freien Raum: Alle Ablenkungen im Außen abschalten und das spüren und aussprechen, was gerade da ist. Nur mir selbst gegenüber. Sicher, getragen, gehalten vom Raum. Mit mir selbst ehrlich zu sein, ohne mich zu verurteilen oder zu bewerten. Alles darf da sein in diesem Moment! Das ist so heilsam für die Seele. Durch PSYCH-K konnte ich die Glaubenssätze ablegen, die mir erzählten, wie ich zu sein habe und dass ich nicht gut genug wäre. Das alles hat Platz gemacht für die Selbstliebe. Die beste Freundin der inneren Stimme.

Kommst du zu mir ins Coaching, werde ich auch dir keinen Rat geben. Stattdessen biete ich dir einen Raum, in dem du dich selbst wiederfinden kannst. In dem deine innere Stimme Gehör findet. In dem du deinen Weg wählst, dich ausprobieren kannst und dein Anders-sein umarmen darfst. Ich bin die Hüterin des Raumes, in dem sich deine innere Weisheit entfalten kann. Ich begleite dich auf der Suche nach deinen Antworten und feiere mit dir, wenn du sie in dir selbst findest. Meine Begleitung ist anders. So wie du!

Und eines ist sicher: Du bist genau richtig, so wie du bist!

Zeitqualität Rückzug im Winter

Im Rückzug des Winters findest du deine Vision und Essenz

Es ist Winterzeit und wir befinden uns in der Zeitqualität des Rückzugs, Innehaltens und der Essenz. Denn die Natur liegt in Stille. Die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen und ihre Kraft in die Wurzeln zurückgezogen. Viele Tiere schlafen. Sie Samen der Pflanzen ruhen gut geschützt in der Dunkelheit der Erde.

Für die Menschen war es traditionell eine Zeit des Ausruhens von der Arbeit des Sommers und der Ernte. Man hielt sich drinnen auf, fand Ruhe und erzählte Geschichten.

Auch wenn, oder gerade weil, sich unsere Uhren heute anders zu drehen scheinen, sollten wir uns wieder auf die Zyklen der Natur besinnen.

Denn unsere natürlichen Rhythmen zu spüren und zu leben bringt uns wieder in die Ganzheit.  

Lange Nächte laden förmlich ein zum Rückzug und Innehalten. Auch wenn manche aufgrund des Lichtmangels unter Winterblues leiden, ist die Dunkelheit doch ein Ort, aus dem Neues entsteht und Leben geboren wird. So ermutige ich dich, in diesen Wochen bewusst in die Stille zu gehen, dich vom Trubel der Welt zurückzuziehen und nach innen zu blicken. Du kannst dich entscheiden, wie du dieser Zeit begegnen möchtest.

„Im Dunkeln verborgen liegen die größten Schätze des Lichtes“ sagt ein Sprichwort der Maya.

Nutze diese Winterzeit für dich selbst und deine Innenschau:

  • Welche Ideen schlummern in dir und warten darauf geboren zu werden?
  • Welche Vision will im nächsten Jahr wachsen und Früchte tragen?
  • Welchen Raum gibst du der langsameren Energie des Winters in deinem Leben und deiner Arbeit? Gibt es Zeiten der Stille?

Die Bäume haben sich von ihrem Laub getrennt, da es ihnen im Winter hinderlich oder gar gefährlich werden kann, wenn das Gewicht von nassem Schnee schwer darauf liegt. Auf dem Waldboden werden die Blätter nun kompostiert und in neue Erde gewandelt. Und auch du kannst dich fragen:

  • Was darf jetzt gehen, damit es zu Humus und fruchtbarem Boden wird für neues Wachstum?

Wie nimmst du diese Jahreszeit wahr, was fällt dir auf, wenn du in der Natur bist? Lass dich davon inspirieren, tiefer in deine eigene Innenwelt abzutauchen. So wie sich die Laubbäume nun pur und ohne Blätterpracht zeigen, frage dich:

  • Was ist meine Essenz, wenn alles andere wegfällt?

Erlaube dir zu träumen, blicke hinter das „Ja-aber“. Auch in dir liegen Schätze, die entdeckt und gehoben werden wollen. Was hindert dich noch daran?
Solltest du auf diesem Weg über einschränkende Glaubenssätze stolpern und dich in alten Gedankenmustern verheddern, unterstütze ich dich gerne in einer Coaching-Sitzung, neue Pfade zu betreten. Deine Träume verwirklichen sich außerhalb deiner Komfortzone.
Mit den richtigen, stärkenden Überzeugungen bekommst du Rückenwind von deinem Unterbewusstsein und tust dich viel leichter, ins Handeln zu kommen. Denn Veränderung kann leicht sein.

Teile gerne mit mir, auf welche Schätze du bei deiner Innenschau gestoßen bist.

Alles Liebe,

Deine Sabine

Von Schönheitsidealen und krummen Bäumen

Schon früh werden wir Menschen und gerade Frauen dazu erzogen nach Perfektion zu streben. Die Medien tun ihr übriges und gaukeln uns vor, dass es erstrebenswert ist, perfekt zu sein. Doch was bedeutet schon perfekt sein?

In das vorgelebt Schema passen, den vorgegebenen Idealen entsprechen. Am Besten von der Schuhgröße bis hin zur Augenbrauenform. Die Individualität bleibt auf der Strecke, das Selbstwertgefühl versteckt sich im Keller. Zu übermächtig sind die Anforderungen und zu selten entspricht man den gesellschaftlichen Vorgaben.

In meinen Naturseminaren für Frauen mache ich daher gerne die Übung, ihre Aufmerksamkeit auf das vermeintlich „im-perfekte“ im Wald zu lenken. Wo siehst du Schönheit in der Unvollkommenheit? Die Natur kennt Harmonie, doch Perfektion? Jede Pflanze und jeder Baum wächst genauso, wie es die Umstände erlauben. Sie holen das Maximum raus und ihr Wuchs erzählt uns die Geschichten ihres Daseins. Und wenn wir ehrlich sind, liegt genau da der Reiz für uns Menschen. Denn in einer Monokultur aus gleichalten Fichten, im gleichen Abstand zueinander, sind wir schnell gelangweilt. Dort verweilt niemand lange.

In einem Seminar entdeckten die Frauen bei dieser Übung eine Stelle, an der die Äste zweier Bäume ineinander gewachsen waren. Sie hatten sich an dieser Stelle wahrscheinlich über eine lange Zeit hin gerieben und sich dann dauerhaft verbunden. Alle waren fasziniert von diesem „Makel“. Perfekter Wuchs? Sicher nicht. Bemerkenswert und außergewöhnlich? Auf jeden Fall! Solche Geschichten schreibt das Leben. Krummer Wuchs, abgebrochene Äste, ungleichmäßige Krone – sie alle erzählen die Geschichte dieses einen Baumes. Und wir sind fasziniert von dem was sie uns berichten.

Den Bäumen verzeihen wir diese vermeintlich fehlerhaften Auswüchse, wir finden sie sogar extrem spannend. Während wir bei uns selbst stets die kritische Brille aufsetzen. Doch das muss nicht so sein. Wenn du das nächste Mal vorm Spiegel stehst und dein Blick auf deine vermeintlichen Makel fällt, denk an die krummen Bäume im Wald. An ihre Geschichte. Und schenke dieser Stelle dann ganz besonders viel Liebe und ein paar extra Streicheleinheiten. Mit der Zeit wirst du vielleicht auch deine eigene Unvollkommenheit mit der gleichen Akzeptanz und sogar Liebe für die Geschichte dahinter betrachten können, wie du es bei einem Baum tun kannst.

„Die Ros ist ohn warum, sie blühet, weil sie blühet. Sie acht‘ nicht ihrer selbst, fragt nicht ob man sie siehet.“
Angelus Silesius