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Schlagwort: Ganz sein

Das Jahreskreisfest Samain: Schwelle zur Dunkelheit und Zeit zum Loslassen

Die Rituale und Feiertage unserer westlichen Kulturen basieren häufig auf den Bräuchen unserer Vorfahren, den Kelten und Germanen. Ein Blick zurück auf unsere Wurzeln hilft daher, die Energie hinter diesen Festen besser zu begreifen und sie auf eine eigene Art und Weise zu zelebrieren. Samain lädt uns ein, zum befreiten Loslassen und dazu, den Tod als Teil des Lebens zu sehen.

Bei uns steht der christliche Feiertag Allerheiligen vor der Tür und in den USA werden Fratzen in Kürbisse geschnitzt. Was viele jedoch nicht wissen: Sowohl Halloween am 31.10. als auch Allerheiligen/Allerseelen am 01./02.11. sind ein Erbe der Kelten und Germanen, die das Jahreskreisfest Samain oder Samhain feierten.

Nach Amerika kam dieser Brauch mit den irischen Einwanderern. Zu Samain waren die Schleier zur Anderswelt dünn und man konnte die Ahnen berufen und um Rat fragen. Auch die Kinder verkleideten sich. In Britannien wurden damals schon Kohlrüben ausgehöhlt und mit Kerzen bestückt, um den Geistern in dieser Nacht den Weg zu weisen. All diese Dinge sind heute als Halloween noch wichtiger Bestandteil der amerikanischen Kultur. Auch in das Kirchenjahr der Katholiken hielt das Samain-Fest Einzug, um an Allerheiligen „allen Heiligen“ zu gedenken und an Allerseelen den verstorbenen Seelen.

Samain war ein Mondfest, eingebettet zwischen zwei Sonnenfeste

Doch lebten unsere keltischen und germanischen Vorfahren nicht nach dem gregorianischen Kalender. Für sie waren es die Gestirne des Himmels, die Sonne und der Mond, die ihren Jahreslauf und die entsprechenden Rituale bestimmten. Das Fest im November wurde wahrscheinlich an dem Vollmond ausgerichtet, der eingebettet zwischen der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche und der Wintersonnwende liegt. Das wäre in diesem Jahr am 08. November 2022.

Dieser Tag markierte die Schwelle zur dunklen Zeit des Jahres, über die der schwarze Gott Samain herrschte. Laut dem Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl1 war er der Jäger, der den Sonnenhirsch erlegte und dessen Gattin, die Vegetationsgöttin, in die Unterwelt verschleppte. Dort hütete sie die Seelen der Verstorbenen, Mensch und Tier gleichermaßen, und wachte über die schlafenden Samen in der Erde bevor sie im Frühjahr in neuer Blüte wieder an die Oberfläche kam.

Der Tod als Teil des Lebens

Für unsere Vorfahren war das keinesfalls befremdlich, denn der Tod war ein Teil des großen Ganzen. Er stellte für sie kein Ende dar, sondern lediglich den Beginn eines neuen Kreislaufs. Deswegen konnte sich ein Kelte laut Storl1 auch Geld leihen mit der Vereinbarung, es im nächsten Leben zurückzuzahlen!
Und auch wenn man die Natur betrachtet, ist der Tod und das Loslassen elementar wichtig, damit neues Leben entstehen kann. Damit der Boden fruchtbar bleibt, braucht es Pflanzen und Blätter, die absterben, damit aus ihnen neuer Humus entsteht.

Loslassen in der Natur: farbenfroh und befreiend

Dabei ist der Prozess des Loslassens durchaus freudig und bunt! Für Laubbäume ist es die Gelegenheit, nicht nur das Blattgrün und die Farbstoffe aus den Blättern zu holen und in Stamm und Wurzeln fürs nächste Jahr zu speichern. Sie geben sogar Schad- und Abfallstoffe in die Blätter, um sich so elegant von ihnen zu entledigen. Loslassen befreit und reinigt!

Abschließen möchte ich mit einer Einladung zur Reflexion:


Wenn sich der Kreis schließt, kann man sich mit einem Feuerwerk verabschieden.

Die Blätter sterben und fallen von den Bäumen.

Aber sie gehen nicht still und heimlich, schamvoll in Gewissheit ihres Endes.

Sie zeigen sich in ihrer vollen Farbenpracht und gehen mit einem Paukenschlag!

Und sind voller Hingabe an die nächsten Generationen von Pflanzen.

Denn auf dem Waldboden sind sie die Grundlage für neues Leben. 

So frage auch du dich:

Wo kann ich voller Freude loslassen?

Was will ich nicht mit in den Winter nehmen?

Lass dich inspirieren von der Energie der Natur und mach aus jedem Ende ein Fest.

Sabine Glatz


1„Pflanzen der Kelten“ Wolf-Dieter Storl

Herbstwald im Nebel

Die Angst vorm Tod überwinden und unbeschwerter leben

Die Angst vor dem Tod versteckt sich oft hinter anderen Ängsten und wird nicht als solche erkannt. Zudem kann sie sich auch ganz subtil in dem Versuch äußern, alles im Leben kontrollieren zu wollen. Schafft man es, die Angst vor dem eigenen Tod zu überwinden, wird das Leben nicht nur bunter und schöner, sondern vor allem unbeschwerter. Bei unseren Vorfahren war der Tod ein natürlicher Teil des Lebens und auch andere Kulturen zeigen uns, wie man freier und bewusster mit dem Thema umgehen kann. Die Methode PSYCH-K bietet zudem Möglichkeiten die Angst vorm Tod in einer Sitzung zu überwinden.

Anfang November wird in den Kulturen schon lange der Toten gedacht. Heutzutage feiert man Halloween oder besucht zu Allerheiligen die Gräber auf den Friedhöfen. Unsere Vorfahren, die Kelten und German, feierten das Jahreskreisfest Samain oder Samhain. Die Schleier zur Anderswelt waren dünn in diesen Tagen und die Geister gingen umher. Man konnte die Toten beschwören und um Rat fragen.

Bei den Kelten und Germanen hatte der Tod nicht nur einen festen Platz im Jahreskreis – für sie war er ein ganz natürlicher Teil des Lebens und des großen Ganzen. Denn wie bei allen naturverbundenen Völkern war ihre Erfahrung von Zyklen geprägt. So stellte der Tod für sie kein Ende dar, sondern lediglich den Beginn eines neuen Kreislaufs.

Warum man in Buthan jeden Tag an den eigenen Tod denkt

Während in unserer westlichen Welt der Tod immer noch gerne ausgeblendet und tabuisiert wird, gibt es auch heute noch Völker, die einen gesünderen Umgang damit haben. Etwa das kleine Königreich Buthan im Himalaya. Es zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass der Regierung das Bruttonationalglück bedeutsamer ist als das Bruttoinlandsprodukt und somit das Glück und Wohlbefinden der Menschen über den Interessen der Wirtschaft steht. Und in ebendiesem Land, das tatsächlich einen Glücksminister hat, denkt jeder und jede Einzelne sechs Mal am Tag an den eigenen Tod.

„Warum sollte ich das tun?“ fragst du dich jetzt vielleicht. Nun, dich damit auseinanderzusetzen, dass dein eigenes Leben enden wird, verändert etwas in dir. Menschen, die verinnerlicht haben, dass ihre Tage endlich sind, füllen diese mit mehr Leben. Das berichten auch Betroffene mit unheilbaren Krankheiten: Erst nach der Diagnose haben sie angefangen richtig zu leben und sich komplett verändert! Mit deinem eigenen Ende im Sinn, würdest du dich dann über Arbeitskollegen ärgern? Würdest du darüber streiten, wer Recht hat? Würdest du so viel Zeit auf Social Media verbringen?

Deswegen lade ich dich ein, dich mit dieser Frage zu beschäftigen:

Wie lebst du, wenn du dir bewusstmachst, dass dein Leben in diesem Körper enden wird?

Vor vielen Jahren las ich einen Artikel über die oben erwähnte Praxis in Buthan. Der Autor endete mit einer Anmerkung wie dieser: „Nun denke ich jeden Tag einmal an meinen eigenen Tod. Und an schlechten Tagen zweimal.“

Durch Coaching mit PSYCH-K die Angst vorm Tod lösen

Sollte das ganze Thema Tod dich trotz bewusster Auseinandersetzung damit einfach ängstigen, kann dir vielleicht eine Coaching-Sitzung mit der Methode PSYCH-K helfen. Dort arbeiten wir mit der „Lebens-Bindungs-Balance“. In diesem Prozess löst man über ein Atemmuster das Trauma der eigenen Geburt und die Angst vorm Tod auf. Beides sind sehr kraftvolle Aspekte der menschlichen Existenz. Wie du sie wahrnimmst, hat einen großen Einfluss darauf, wie du lebst.

Mich selbst hat der Gedanke an meinen eigenen Tod nie besonders geängstigt, dachte ich. Doch durch den Prozess der „Lebens-Bindungs-Balance“ zu gehen hat mir gezeigt, dass da durchaus Ängste in meinem System steckten und es sich im Anschluss einfach viel freier anfühlte. Ich kann bestätigen, wenn du keine Angst mehr vor deinem Tod hast, wird das Leben reicher, bunter und schöner. Vor allem aber unbeschwerter! Ich war mutig genug, mich in Begleitung dieser Erfahrung hinzugeben und bin nun frei von dieser Angst. Das gab mir unheimliche Kraft und Selbstvertrauen. Denn was sollte jetzt noch kommen?

Wenn du dich gerne von deiner Angst befreien willst, melde dich bei mir. Und falls du dir unsicher bist, ob es das Richtige für dich ist, kann ich dir versichern: Im PSYCH-K fragen wir mit dem Muskeltest vorab immer dein Überbewusstsein, ob dieser Prozess jetzt sicher und angemessen für dich ist. Und nur dann, machen wir mit der Balance weiter. Damit wird sichergestellt, dass du genau die Transformation erlebst, die jetzt zu deinem höchsten Wohle ist.

Mehr zur Methode PSYCH-K erfährst du hier und alles zum Coaching kannst du hier nachlesen.

Buchenwald Waldbaden

Bei zu viel Stress bringt der Wald Entspannung

Bist du gerade gestresst? Oder hast du das Gefühl, dass der Druck einfach zu groß wird? In der Arbeit, in Beziehungen, persönlich oder energetisch? Erfahre hier, warum dir ein Aufenthalt im Wald Entspannung bringt und das Wohlbefinden steigert.

Viele Menschen berichten mir, dass es gerade viel ist. Es ist einfach zu lange schon zu viel. Wir sind mit Themen konfrontiert, die uns bisher nicht begegnet sind. Das Nervensystem reagiert dann ganz natürlich auf diese Unsicherheit und versetzt uns in Alarmbereitschaft. Doch das ist kein Dauerzustand und ist von der Natur auch nicht als solcher gedacht.

Wie also navigiere ich gut durch diese Zeiten der gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und kann wieder zu mir selbst zurückfinden, wenn ich aus meiner Mitte falle?

Die Antwort liegt in deinen Wurzeln! Der Mensch kommt aus der Natur. Hier hat er sich über Jahrmillionen entwickelt und sich der Umwelt angepasst. Unsere Sinne sind also perfekt auf natürliche Reize ausgelegt, denn dafür wurden sie gemacht. Im Vergleich dazu ist die Zeit in Städten und einer technologisierten Welt nur ein Wimpernschlag in unserer Evolutionsgeschichte. Unser modernes Leben erhöht unser Stresslevel – auch ganz unabhängig von Krisen. Bildschirmarbeit, Straßenverkehr und Medienkonsum überfordern unsere Sinne und führen schnell zur berühmten „Reizüberflutung“. Du fühlst dich gestresst.

Unterbewusste Entscheidung in Millisekunden

Dabei ist es unser Unterbewusstsein, dass in einem Sekundenbruchteil entscheidet, ob es uns in Alarmbereitschaft oder Entspannung versetzt. Es verarbeitet in einer Sekunde ungefähr das Millionenfache an Information im Vergleich zu unserem Bewusstsein! Es ist dieser Supercomputer in den ältesten Teilen unseres Gehirns, dem limbischen System und dem Reptiliengehirn, das unmittelbar den Kampf-oder-Flucht-Modus aktiviert, wenn etwas als bedrohlich einstuft wird. Früher war dieser Modus wichtig für unser Überleben. Der berühmte Säbelzahntiger lässt grüßen. Doch heute mit Leistungsdruck und Krisenstimmung sind diese „brenzligen“ Situationen für unseren Körper eher der Dauerzustand und sorgen für chronischen Stress.

Entlastung fürs Gehirn

Gleichzeitig kannst du dieses ausgeklügelte System für dich nutzen, um aus dem Hamsterrad auszusteigen und zur Ruhe zu kommen. Der achtsame Aufenthalt in der Natur bietet dir entlastende Reize und sorgt umgehend für Entspannung. Alles was uns in Urzeiten das Überleben sicherte, sorgt auch heute noch für Beruhigung: Obsthaine, blühende Wiesen, schattenspendende Bäume, Vogelgezwitscher, der Geruch von Pilzen oder das Glitzern der Sonne auf einem See. Wenn du bewusst Orte aufsuchst, die uns früher Nahrung, Schutz und Wasser boten, sagst du deinem archaischen Gehirn: Du bist sicher und kannst dich entspannen.

Studien zeigen positive Wirkung des Waldes

Der Wald ist ein magischer Ort, der viele dieser Dinge vereint. Die japanische Waldmedizin bietet unzählige Studien, welche die entspannende Wirkung des Waldes auf das vegetative Nervensystem, das Gehirn und Hormonsystem, die Konzentrationsfähigkeit und Stimmung nachweisen. Waldbaden oder „Shinrin-Yoku“ sind inzwischen in aller Munde. Denn der Wald tut uns auf allen Ebenen gut: Der Körper regeneriert sich, der Geist entspannt sich und die Seele atmet auf! Du findest mit Hilfe der Natur zurück zum Ruhepol in dir selbst und kannst dich dann mit gestärkter innerer Kraft besser den Herausforderungen des Lebens stellen.

Wenn du dich alleine schwertust, einfach mal abzuschalten oder du die Wirkung des Waldes am eigenen Leib erfahren willst, komm zu meinem Seminar „Im Wald die eigene Mitte finden“ (Link). Dich erwarten Waldwissen, Übungen zum direkten Erleben und ein tiefer Kontakt zur Natur. Hol dir die Wirkung des Waldes in den Alltag und lass dich von ihr stärken.

Moos-Herz im Wald

Tiefere Verbundenheit und mehr Verständnis in Beziehungen durch PSYCH-K®

Erfahre, wie du die Verbundenheit mit dir selbst sowie das Verständnis in Beziehungen mit anderen durch die Balancen von PSYCH-K® vertiefst. Diese einfachen Prozesse bieten Hilfe bei der Lösung von Beziehungsproblemen.

Laut dem Duden ist Verbundenheit ein Gefühl von Miteinander und Zusammengehörigkeit mit anderen. In den letzten Jahren hat dieses Gefühl bei vielen gelitten. In unserer Gesellschaft gibt es mehr Trennung und Spaltung, als ich es je für möglich gehalten hätte. Wir haben uns in ein „entweder/oder“ verirrt und suchen den Weg ins „sowohl/als auch“.

Dieses Gefühl von Getrennt-sein erfahren einige sogar im ganz engen sozialen Kreis von Partnerschaft, Freunden und Familie. Die alte Verbundenheit schlummert irgendwo unter all dem, was in den letzten Jahren so passiert ist. Geht dir das auch so?

Verbundenheit fängt bei dir an

Doch wie stelle ich die Vertrautheit etwa in der Partnerschaft wieder her, wenn eine konfliktreiche Zeit hinter uns liegt?

Zunächst einmal kannst du bei dir selbst beginnen. Die Verbindung, die du zu dir selbst hast, ist die Grundlage für die Verbindung zu anderen. Wenn du dich nur noch gestresst und von dir selbst abgetrennt fühlst, werden auch andere deine Bedürfnisse nicht erfüllen können. Das ist auch gar nicht ihre Aufgabe, denn für dein Wohlbefinden bist zu allererst du selbst zuständig.

Nimm dir einen kurzen Moment Zeit, schließe die Augen und spür in deinen Körper: Wie gut bist du mit dir selbst verbunden? Was kannst du heute tun, um noch besser mit deinen Bedürfnissen und deinem innersten Kern in Verbindung zu sein?

Es geht zunächst darum, wieder bei dir selbst anzukommen und eine gute Basis für dich zu schaffen. Und wenn du etwas bei dir selbst änderst, wirst du überrascht sein, welche Auswirkungen das auf dein soziales Umfeld hat.

Wieder zueinander finden

Kürzlich berichtete mir eine Frau über die Veränderungen nach der PSYCH-K® Einzelsitzung. Sie hatte u.a. den Glaubenssatz „Ich gestatte mir, mir Gutes zu tun.“ in ihr Unterbewusstsein integriert. Seitdem hat die junge Mama kein schlechtes Gewissen mehr, wenn sie etwas für sich selbst macht. Und erstaunlicherweise achtet nun auch ihr Mann besser auf sich selbst und nimmt sich mehr Auszeiten. Vielleicht haben sich beide einfach nicht getraut, etwas für sich selbst zu tun?

Lernaufgaben identifizieren und die Bindung wiederherstellen

Wenn sich zwei Menschen hingegen immer wieder gegenseitig „triggern“ gibt es eine weitere Möglichkeit, wie du eine tiefere Verbundenheit mit einem anderen herstellen kannst: die PSYCH-K® Beziehungsbalance. Hier werden die Bereiche transformiert, die zwischen zwei Menschen besonders herausfordernd sind. So identifiziert man das Geschenk, das der anderen für einen hat und löst quasi die Lernaufgabe in der Beziehung.

Der Prozess kann für jede Art von Beziehung z.B. zwischen Partnern, Geschwistern, Eltern und ihren Kindern oder Freunden angewendet werden. Wie bei allen PSYCH-K Balancen wird auch hier ein „Whole-Brain“-Zustand hergestellt, in dem beide Gehirnhälften vernetzt und aktiv sind. Dadurch ist es möglich, dass beide Personen in Gegenwart des anderen in ihrer eigenen Kraft bleiben können. Es ist so ein Segen, wenn man jenseits der Persönlichkeit (wieder) ein weitreichenderes Verständnis für einen anderen Menschen empfinden kann.

Dazu erreichte mich diese Woche folgendes Feedback einer Klientin:

„Es ist unglaublich, wie viel lockerer und leichter es sich mit meinem Mann seit der Beziehungsbalance anfühlt. Danke dafür!“

Dir fällt jemand ein, mit dem du dir eine bessere Verbindung wünschst? Schreib mir gerne für ein kostenloses Erstgespräch, in dem wir über die Details und Möglichkeiten für deine Situation sprechen. Durch den Stellvertreterprozess ist die Beziehungsbalance z.B. auch mit Menschen möglich, die physisch nicht anwesend sind.

Wenn dich interessiert, wie PSYCH-K funktioniert, erfährst du hier mehr darüber.

Wie du dein Kind unterstützt, indem du deine (unbewussten) Traumata heilst

Vor einiger Zeit sprach ich mit einer Freundin darüber wie uns Erfahrungen aus der Kindheit, ja sogar von Schwangerschaft und Geburt, in unserem Leben prägen. Sie erzählte von ihrem achtjährigen Sohn, der sich meist unsicher und passiv verhielt. Selbst bei Dingen, die ihm Spaß machen, musste er überredet werden, überhaupt mitzumachen.

Wir kamen auf seine Geburt zu sprechen. Da lief alles zunächst sehr gut – bis die Hebamme wegen Schichtende wechselte, es anschließend im Geburtsprozess spätabends nicht mehr weiterging und kurzfristig entschlossen wurde, das Kind per Kaiserschnitt zu holen.

Nachdem bereits ihr erstes Kind aus medizinischen Gründen per Kaiserschnitt kam, hatte sie sich sehr eine natürliche Geburt gewünscht und sich entsprechend gut vorbereitet. Selbstverständlich war sie daher noch etwas enttäuscht über den Verlauf der Geburt.

Wie kann man den Sohn unterstützen selbstbewusster zu werden?

Ich bat ihr an, das Thema in einer PSYCH-K* Sitzung zu beleuchten. Sie wünschte sich für ihren Sohn mehr Selbstbewusstsein, damit er sich in der Schule und mit anderen Kindern leichter täte. Dabei wollte sie ihn unterstützen.

Nun kann man im PSYCH-K mit Kindern direkt arbeiten, wenn diese groß genug sind und bereit sind mitzumachen. Oder man nutzt den Stellvertreter-Prozess und ein Erwachsener, idealerweise ein Elternteil, geht in Stellvertretung für das Kind.

Unabhängig von diesen Möglichkeiten, haben die Eltern mit ihrem eigenen Verhalten, Mustern und Überzeugungen natürlich einen entscheidenden Einfluss auf ein Kind. Selbstreflektierte Eltern legen deswegen Wert auf einen unterstützenden, ermutigenden Erziehungsstil. Gleichzeitig gibt es vieles, was auf unterbewusster Ebene wirkt. Und so kann man das Thema des Kindes nie losgelöst von den Eltern betrachten. Vor diesem Hintergrund gab viele Möglichkeiten für den Verlauf dieser Sitzung.

Der unbewusste Einfluss von altem Stress und Gefühlen

Gibt man einem Menschen die Möglichkeit in Kontakt zu kommen mit der inneren Weisheit, kommt immer der richtige Impuls. Und so war in der Sitzung dann das Verhalten des Sohnes kein großes Thema mehr, sondern es ging recht schnell um die Gefühle der Mutter im Hinblick auf die Geburt. Die Art und Weise, wie die Entscheidung zum Kaiserschnitt getroffen wurde, dass sie sich übergangen fühlte und nicht die Kraft hatte sich durchzusetzen. Dabei hatte sie damals das Vertrauen in ihren Körper und in ihr Kind gehabt, es auch ganz natürlich zu schaffen.

Sie dachte, damit eigentlich im Reinen zu sein. Doch der kinesiologische Muskeltest zeigte, dass hier noch Stress in ihrem System war, der sie unbewusst beeinflusste. Und so ging es ausschließlich um die Transformation ihrer Wahrnehmung von der Geburtssituation und den damit zusammenhängenden Gefühlen.

Wandlung für Mutter und Kind

Nach Abschluss der „Balance“, so nennen wir die Prozesse im PSYCH-K, war sie eine andere Frau. Sie meinte selbst: „Ich sitze jetzt schon ganz anders da!“. Sie fühlte sich stärker und in ihrem Inneren war es weit und frei.

Und was sich daraufhin bei ihrem Sohn änderte war großartig. Nach einer anfänglichen Findungs- und Neuorientierungsphase für beide, blühte er so richtig auf. Er fand besseren Zugang zu seinen Klassenkameraden und wurde sogar zum Klassensprecher gewählt. „Ich bin halt beliebt“ war der trockene Kommentar des bisher unscheinbaren, unsicheren Jungen. Selbst Außenstehende bemerkten, dass er viel selbstbewusster auftrat. Meine Freundin sagt über ihren Sohn: „Er steht jetzt einfach ganz anders da. Oft überrascht er uns mit dem, was er sagt. Er hat sich komplett gewandelt. Nun vertraut er sich selbst und seinem Körper stärker und zeigt sich auch in Gruppen mehr. Er hat keine Angst mehr davor, dass andere ihn auslachen könnten.“

Heilung überträgt sich auf andere

Wenn du deine Traumata heilst, tut das auch deinen Lieben gut. Wir sind alle energetisch, emotional und systemisch miteinander verbunden. Und wenn unterwusste Blockaden oder schmerzhafte Erlebnisse transformiert werden, verändert das nicht nur etwas in dir, sondern beeinflusst genauso das Ganze. Auch wenn es um die Beziehung zu anderen geht, ist der erste Schritt immer, bei sich selbst zu beginnen. Schon eine Sitzung kann hier viel verändern.


*PSYCH-K® sind interaktive Prozesse, die es ermöglichen einschränkende Glaubenssätze nachhaltig zu verändern. Durch PSYCH-K® können schnell und einfach unterbewusste Blockaden gelöst und stärkende Überzeugungen etabliert werden. Gleichzeitig ist es ein kraftvolles Werkzeug, um Traumata, Ängste und Stress zu transformieren.
Wenn auch du alte Themen beleuchten und transformieren willst, erfährst du hier mehr über die Möglichkeiten des Coachings.

Schon immer anders gefühlt? Entdecke deine innere Stimme

Hast du dich auch schon immer anders gefühlt? Anders als die anderen? Eigentlich wolltest du immer gerne dazugehören, aber gepasst hast du nie. Und eigentlich willst du auch gar nicht so sein wie die anderen. Schon gar nicht normal. Denn was ist schon normal sagst du? Aber doch fehlt dir etwas, um dich ganz zu fühlen. Und so bist du schon ewig auf der Suche. In Coachings und Seminaren suchst du die Antworten auf deine Fragen. Doch sie kommen nicht oder fühlen sich schon bald nicht mehr richtig an – und so suchst du weiter.

Sie werden auch nicht kommen. Denn du suchst am falschen Ort! Das Außen hat dir schon so vieles vorgeschlagen. Wie du zu sein hast, was du tun sollst. Wie du aussehen sollst und was du sagen sollst. Befolge diesen Rat und du wirst glücklich, haben sie gesagt. Verhalte dich so und du wirst geliebt. Hat es jemals dauerhaft für dich funktioniert?

Die einzige Ratgeberin, die dich wirklich kennt, die wirklich weiß, was du brauchst, das bist du selbst. Das ist deine innere Stimme. Sie weiß wer du bist, was in deiner Natur liegt und jetzt gelebt werden will. Nur hörst du sie vielleicht nicht oder nur zu selten. Die anderen Stimmen sind zu laut. Die der Gesellschaft, deiner Familie, deiner Freunde, deiner Konditionierungen und Programmierungen, die du schon viel zu lange mit dir herumträgst.

Doch du kannst wieder Zugang zu ihr finden. Du kannst ihr wieder einen Raum geben und sie an deine Seite holen. Wenn alle andere Stimmen leiser werden. Wenn du dein Ohr aufmachst für sie, nach innen richtest und ihr deine ganze Aufmerksamkeit gibst.

Auch ich bin diesen Weg gegangen. Was mir geholfen hat? Räume aufzusuchen, in denen mir niemand einen Rat gegeben hat. Einen Raum, in dem ich einfach nur ich sein durfte. Der Frauenkreis zum Beispiel. Auch die Natur war eine große Verbündete, mich ins Sein fallen zu lassen.

Immer wieder gebe ich mir selbst einen freien Raum: Alle Ablenkungen im Außen abschalten und das spüren und aussprechen, was gerade da ist. Nur mir selbst gegenüber. Sicher, getragen, gehalten vom Raum. Mit mir selbst ehrlich zu sein, ohne mich zu verurteilen oder zu bewerten. Alles darf da sein in diesem Moment! Das ist so heilsam für die Seele. Durch PSYCH-K konnte ich die Glaubenssätze ablegen, die mir erzählten, wie ich zu sein habe und dass ich nicht gut genug wäre. Das alles hat Platz gemacht für die Selbstliebe. Die beste Freundin der inneren Stimme.

Kommst du zu mir ins Coaching, werde ich auch dir keinen Rat geben. Stattdessen biete ich dir einen Raum, in dem du dich selbst wiederfinden kannst. In dem deine innere Stimme Gehör findet. In dem du deinen Weg wählst, dich ausprobieren kannst und dein Anders-sein umarmen darfst. Ich bin die Hüterin des Raumes, in dem sich deine innere Weisheit entfalten kann. Ich begleite dich auf der Suche nach deinen Antworten und feiere mit dir, wenn du sie in dir selbst findest. Meine Begleitung ist anders. So wie du!

Und eines ist sicher: Du bist genau richtig, so wie du bist!