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Autor: SabineGlatz

Frost auf Haselkätzchen im Sonnenaufgang

Warum hohe Ansprüche an dich selbst unterbewussten Stress verursachen

In einer Stressstudie gab knapp die Hälfte der Befragten an, dass sie aufgrund ihrer hohen Ansprüche an sich selbst gestresst sind. Unser Unterbewusstsein entscheiden in Millisekunden, ob etwas bedrohlich ist und löst dann entsprechende Stressreaktionen aus. Dieser Beitrag erklärt, warum die Angst vor sozialer Bewertung einer körperlichen Bedrohung gleicht.

Laut der letzten Stressstudie der Techniker Krankenkasse nimmt das Stresslevel seit 2013 messbar zu und etwa zwei Drittel der Befragten fühlen sich mindestens manchmal gestresst1. Das ist sicherlich keine Überraschung, genauso wie die am häufigsten angegebene Ursache: „Arbeit, Studium und Schule“ liegen mit 47% ganz vorne.

Erstaunlich ist jedoch, welche Angabe knapp dahinter auf dem zweiten Platz landete. Denn 46% der Menschen fühlen sich gestresst wegen „ihrer hohen Ansprüche an sich selbst“. Viele wissen also, dass es häufig der innere Kritiker und die eigenen Erwartungen an sich selbst sind, die uns stressen.

Stress entsteht im Unterbewusstsein

Doch warum ist das so? Zunächst ist es interessant zu wissen, wann wir Stress empfinden. In meinen Waldseminaren erzähle ich immer davon, dass der Mensch aus der Natur kommt. Das ist unser evolutionäres Zuhause, in dieser Umgebung haben sich unsere Sinne und unser Gehirn entwickelt.

Wenn nun die ältesten Teile unseres Gehirns, das Reptiliengehirn und das limbische System, etwas als bedrohlich einstufen, entsteht Stress. Der Mensch scannt deswegen unentwegt seine Umwelt auf potentiell bedrohliche Reize. Das Bewusstsein nimmt dabei etwa 40 Reize pro Sekunde wahr, während das Unterbewusstsein sage und schreibe 40 Millionen Reize pro Sekunde auswerten kann! Mit „Unterbewusstsein“ werden genau diese beiden archaischen Gehirnareale bezeichnet.

Jeder kennt die Geschichte vom berühmten Säbelzahntiger, der unseren „Kampf-oder-Flucht-Modus“ aktiviert. Die körperliche Reaktion des Menschen auf Stress ist jedoch nicht zusammen mit der großen Raubkatze ausgestorben. Auch heute funktionieren wir noch nach evolutionären Regeln und unser modernes Leben bringt uns unbewusst in den Überlebensmodus.

Angst vor sozialer Bewertung löst die gleichen Prozesse aus wie eine körperliche Bedrohung

Warum also lösen dann die eigenen überzogenen Erwartungen Stress aus? Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass die Angst vor sozialer Beurteilung die gleichen Prozesse aktiviert wie eine körperliche Bedrohung2! Aus der Sippe ausgeschlossen zu werden, war früher ein Todesurteil. Alleine kämpfte es sich nicht gut gegen wilde Tiere. Es war also wichtig ein Teil des sozialen Gefüges zu sein. Und bis heute wollen wir uns zugehörig fühlen und haben unbewusst Angst davor, von anderen verurteilt oder gar ausgegrenzt zu werden. Das ist ganz natürlich.
Doch wer kann schon behaupten, immer genauso angenommen zu werden, wie man ist. Wer hat ohne Einschränkung erfahren, richtig und gut zu sein? Wahrscheinlich haben wir eher gelernt, uns anzupassen und die Erwartungen zu erfüllen, die vielleicht unsere Eltern, Geschwister oder Großeltern, sicherlich aber das Schulsystem an uns gestellt haben. Das zieht sich dann durch bis ins Erwachsenenalter.
Daher frage ich mich: Will der Perfektionismus uns nicht letztendlich davor schützen, verurteilt zu werden?
Lade deinen inneren Kritiker doch mal zu einer Tasse Tee ein und frage ihn: Was willst du mir sagen?
Vielleicht bist du überrascht, welche Botschaft er für dich hat.

Um das persönliche Stressempfinden besser zu verstehen, kann es hilfreich sein, die eigenen Ansprüche zu durchleuchten:

  • Stressen dich deine Erwartungen an dich selbst? Was für Erwartungen sind das?
  • Und was möchtest du gerne stattdessen erleben?
  • Und was braucht es jetzt, damit du entspannter durchs Leben gehen kannst?
  • Was ist das Kleinste, dass du nun tun kannst, um etwas von dem selbstauferlegten Druck herauszunehmen?

Fang mit einfachen, machbaren Schritten an und schau welchen Unterschied es für dich macht.Manchmal braucht es nicht viel, um etwas mehr Entspannung in den Alltag zu integrieren.


Solltest du bei deiner Reflexion auf hartnäckige Glaubenssätze stoßen, kann ein persönliches Coaching gute Unterstützung bieten.

Ich begleite Menschen mit einem einfachen, effektiven und wirksamen Prozess dabei ihre unterbewussten Glaubenssätze zu ändern. Der kinesiologische Muskeltest macht die Veränderung unmittelbar spürbar. Und die Erfahrungen meiner KlientInnen zeigen, dass es einen Unterschied in Leben macht, wenn nicht nur der Verstand, sondern auch das Unterbewusstsein glaubt: „Ich bin wertvoll“ oder „Ich bin gut so wie ich bin“.

Weitere Informationen zum Coaching findest du hier.

Das Jahreskreisfest Samain: Schwelle zur Dunkelheit und Zeit zum Loslassen

Die Rituale und Feiertage unserer westlichen Kulturen basieren häufig auf den Bräuchen unserer Vorfahren, den Kelten und Germanen. Ein Blick zurück auf unsere Wurzeln hilft daher, die Energie hinter diesen Festen besser zu begreifen und sie auf eine eigene Art und Weise zu zelebrieren. Samain lädt uns ein, zum befreiten Loslassen und dazu, den Tod als Teil des Lebens zu sehen.

Bei uns steht der christliche Feiertag Allerheiligen vor der Tür und in den USA werden Fratzen in Kürbisse geschnitzt. Was viele jedoch nicht wissen: Sowohl Halloween am 31.10. als auch Allerheiligen/Allerseelen am 01./02.11. sind ein Erbe der Kelten und Germanen, die das Jahreskreisfest Samain oder Samhain feierten.

Nach Amerika kam dieser Brauch mit den irischen Einwanderern. Zu Samain waren die Schleier zur Anderswelt dünn und man konnte die Ahnen berufen und um Rat fragen. Auch die Kinder verkleideten sich. In Britannien wurden damals schon Kohlrüben ausgehöhlt und mit Kerzen bestückt, um den Geistern in dieser Nacht den Weg zu weisen. All diese Dinge sind heute als Halloween noch wichtiger Bestandteil der amerikanischen Kultur. Auch in das Kirchenjahr der Katholiken hielt das Samain-Fest Einzug, um an Allerheiligen „allen Heiligen“ zu gedenken und an Allerseelen den verstorbenen Seelen.

Samain war ein Mondfest, eingebettet zwischen zwei Sonnenfeste

Doch lebten unsere keltischen und germanischen Vorfahren nicht nach dem gregorianischen Kalender. Für sie waren es die Gestirne des Himmels, die Sonne und der Mond, die ihren Jahreslauf und die entsprechenden Rituale bestimmten. Das Fest im November wurde wahrscheinlich an dem Vollmond ausgerichtet, der eingebettet zwischen der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche und der Wintersonnwende liegt. Das wäre in diesem Jahr am 08. November 2022.

Dieser Tag markierte die Schwelle zur dunklen Zeit des Jahres, über die der schwarze Gott Samain herrschte. Laut dem Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl1 war er der Jäger, der den Sonnenhirsch erlegte und dessen Gattin, die Vegetationsgöttin, in die Unterwelt verschleppte. Dort hütete sie die Seelen der Verstorbenen, Mensch und Tier gleichermaßen, und wachte über die schlafenden Samen in der Erde bevor sie im Frühjahr in neuer Blüte wieder an die Oberfläche kam.

Der Tod als Teil des Lebens

Für unsere Vorfahren war das keinesfalls befremdlich, denn der Tod war ein Teil des großen Ganzen. Er stellte für sie kein Ende dar, sondern lediglich den Beginn eines neuen Kreislaufs. Deswegen konnte sich ein Kelte laut Storl1 auch Geld leihen mit der Vereinbarung, es im nächsten Leben zurückzuzahlen!
Und auch wenn man die Natur betrachtet, ist der Tod und das Loslassen elementar wichtig, damit neues Leben entstehen kann. Damit der Boden fruchtbar bleibt, braucht es Pflanzen und Blätter, die absterben, damit aus ihnen neuer Humus entsteht.

Loslassen in der Natur: farbenfroh und befreiend

Dabei ist der Prozess des Loslassens durchaus freudig und bunt! Für Laubbäume ist es die Gelegenheit, nicht nur das Blattgrün und die Farbstoffe aus den Blättern zu holen und in Stamm und Wurzeln fürs nächste Jahr zu speichern. Sie geben sogar Schad- und Abfallstoffe in die Blätter, um sich so elegant von ihnen zu entledigen. Loslassen befreit und reinigt!

Abschließen möchte ich mit einer Einladung zur Reflexion:


Wenn sich der Kreis schließt, kann man sich mit einem Feuerwerk verabschieden.

Die Blätter sterben und fallen von den Bäumen.

Aber sie gehen nicht still und heimlich, schamvoll in Gewissheit ihres Endes.

Sie zeigen sich in ihrer vollen Farbenpracht und gehen mit einem Paukenschlag!

Und sind voller Hingabe an die nächsten Generationen von Pflanzen.

Denn auf dem Waldboden sind sie die Grundlage für neues Leben. 

So frage auch du dich:

Wo kann ich voller Freude loslassen?

Was will ich nicht mit in den Winter nehmen?

Lass dich inspirieren von der Energie der Natur und mach aus jedem Ende ein Fest.

Sabine Glatz


1„Pflanzen der Kelten“ Wolf-Dieter Storl

Herbstwald im Nebel

Die Angst vorm Tod überwinden und unbeschwerter leben

Die Angst vor dem Tod versteckt sich oft hinter anderen Ängsten und wird nicht als solche erkannt. Zudem kann sie sich auch ganz subtil in dem Versuch äußern, alles im Leben kontrollieren zu wollen. Schafft man es, die Angst vor dem eigenen Tod zu überwinden, wird das Leben nicht nur bunter und schöner, sondern vor allem unbeschwerter. Bei unseren Vorfahren war der Tod ein natürlicher Teil des Lebens und auch andere Kulturen zeigen uns, wie man freier und bewusster mit dem Thema umgehen kann. Die Methode PSYCH-K bietet zudem Möglichkeiten die Angst vorm Tod in einer Sitzung zu überwinden.

Anfang November wird in den Kulturen schon lange der Toten gedacht. Heutzutage feiert man Halloween oder besucht zu Allerheiligen die Gräber auf den Friedhöfen. Unsere Vorfahren, die Kelten und German, feierten das Jahreskreisfest Samain oder Samhain. Die Schleier zur Anderswelt waren dünn in diesen Tagen und die Geister gingen umher. Man konnte die Toten beschwören und um Rat fragen.

Bei den Kelten und Germanen hatte der Tod nicht nur einen festen Platz im Jahreskreis – für sie war er ein ganz natürlicher Teil des Lebens und des großen Ganzen. Denn wie bei allen naturverbundenen Völkern war ihre Erfahrung von Zyklen geprägt. So stellte der Tod für sie kein Ende dar, sondern lediglich den Beginn eines neuen Kreislaufs.

Warum man in Buthan jeden Tag an den eigenen Tod denkt

Während in unserer westlichen Welt der Tod immer noch gerne ausgeblendet und tabuisiert wird, gibt es auch heute noch Völker, die einen gesünderen Umgang damit haben. Etwa das kleine Königreich Buthan im Himalaya. Es zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass der Regierung das Bruttonationalglück bedeutsamer ist als das Bruttoinlandsprodukt und somit das Glück und Wohlbefinden der Menschen über den Interessen der Wirtschaft steht. Und in ebendiesem Land, das tatsächlich einen Glücksminister hat, denkt jeder und jede Einzelne sechs Mal am Tag an den eigenen Tod.

„Warum sollte ich das tun?“ fragst du dich jetzt vielleicht. Nun, dich damit auseinanderzusetzen, dass dein eigenes Leben enden wird, verändert etwas in dir. Menschen, die verinnerlicht haben, dass ihre Tage endlich sind, füllen diese mit mehr Leben. Das berichten auch Betroffene mit unheilbaren Krankheiten: Erst nach der Diagnose haben sie angefangen richtig zu leben und sich komplett verändert! Mit deinem eigenen Ende im Sinn, würdest du dich dann über Arbeitskollegen ärgern? Würdest du darüber streiten, wer Recht hat? Würdest du so viel Zeit auf Social Media verbringen?

Deswegen lade ich dich ein, dich mit dieser Frage zu beschäftigen:

Wie lebst du, wenn du dir bewusstmachst, dass dein Leben in diesem Körper enden wird?

Vor vielen Jahren las ich einen Artikel über die oben erwähnte Praxis in Buthan. Der Autor endete mit einer Anmerkung wie dieser: „Nun denke ich jeden Tag einmal an meinen eigenen Tod. Und an schlechten Tagen zweimal.“

Durch Coaching mit PSYCH-K die Angst vorm Tod lösen

Sollte das ganze Thema Tod dich trotz bewusster Auseinandersetzung damit einfach ängstigen, kann dir vielleicht eine Coaching-Sitzung mit der Methode PSYCH-K helfen. Dort arbeiten wir mit der „Lebens-Bindungs-Balance“. In diesem Prozess löst man über ein Atemmuster das Trauma der eigenen Geburt und die Angst vorm Tod auf. Beides sind sehr kraftvolle Aspekte der menschlichen Existenz. Wie du sie wahrnimmst, hat einen großen Einfluss darauf, wie du lebst.

Mich selbst hat der Gedanke an meinen eigenen Tod nie besonders geängstigt, dachte ich. Doch durch den Prozess der „Lebens-Bindungs-Balance“ zu gehen hat mir gezeigt, dass da durchaus Ängste in meinem System steckten und es sich im Anschluss einfach viel freier anfühlte. Ich kann bestätigen, wenn du keine Angst mehr vor deinem Tod hast, wird das Leben reicher, bunter und schöner. Vor allem aber unbeschwerter! Ich war mutig genug, mich in Begleitung dieser Erfahrung hinzugeben und bin nun frei von dieser Angst. Das gab mir unheimliche Kraft und Selbstvertrauen. Denn was sollte jetzt noch kommen?

Wenn du dich gerne von deiner Angst befreien willst, melde dich bei mir. Und falls du dir unsicher bist, ob es das Richtige für dich ist, kann ich dir versichern: Im PSYCH-K fragen wir mit dem Muskeltest vorab immer dein Überbewusstsein, ob dieser Prozess jetzt sicher und angemessen für dich ist. Und nur dann, machen wir mit der Balance weiter. Damit wird sichergestellt, dass du genau die Transformation erlebst, die jetzt zu deinem höchsten Wohle ist.

Mehr zur Methode PSYCH-K erfährst du hier und alles zum Coaching kannst du hier nachlesen.

Buchenwald Waldbaden

Bei zu viel Stress bringt der Wald Entspannung

Bist du gerade gestresst? Oder hast du das Gefühl, dass der Druck einfach zu groß wird? In der Arbeit, in Beziehungen, persönlich oder energetisch? Erfahre hier, warum dir ein Aufenthalt im Wald Entspannung bringt und das Wohlbefinden steigert.

Viele Menschen berichten mir, dass es gerade viel ist. Es ist einfach zu lange schon zu viel. Wir sind mit Themen konfrontiert, die uns bisher nicht begegnet sind. Das Nervensystem reagiert dann ganz natürlich auf diese Unsicherheit und versetzt uns in Alarmbereitschaft. Doch das ist kein Dauerzustand und ist von der Natur auch nicht als solcher gedacht.

Wie also navigiere ich gut durch diese Zeiten der gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und kann wieder zu mir selbst zurückfinden, wenn ich aus meiner Mitte falle?

Die Antwort liegt in deinen Wurzeln! Der Mensch kommt aus der Natur. Hier hat er sich über Jahrmillionen entwickelt und sich der Umwelt angepasst. Unsere Sinne sind also perfekt auf natürliche Reize ausgelegt, denn dafür wurden sie gemacht. Im Vergleich dazu ist die Zeit in Städten und einer technologisierten Welt nur ein Wimpernschlag in unserer Evolutionsgeschichte. Unser modernes Leben erhöht unser Stresslevel – auch ganz unabhängig von Krisen. Bildschirmarbeit, Straßenverkehr und Medienkonsum überfordern unsere Sinne und führen schnell zur berühmten „Reizüberflutung“. Du fühlst dich gestresst.

Unterbewusste Entscheidung in Millisekunden

Dabei ist es unser Unterbewusstsein, dass in einem Sekundenbruchteil entscheidet, ob es uns in Alarmbereitschaft oder Entspannung versetzt. Es verarbeitet in einer Sekunde ungefähr das Millionenfache an Information im Vergleich zu unserem Bewusstsein! Es ist dieser Supercomputer in den ältesten Teilen unseres Gehirns, dem limbischen System und dem Reptiliengehirn, das unmittelbar den Kampf-oder-Flucht-Modus aktiviert, wenn etwas als bedrohlich einstuft wird. Früher war dieser Modus wichtig für unser Überleben. Der berühmte Säbelzahntiger lässt grüßen. Doch heute mit Leistungsdruck und Krisenstimmung sind diese „brenzligen“ Situationen für unseren Körper eher der Dauerzustand und sorgen für chronischen Stress.

Entlastung fürs Gehirn

Gleichzeitig kannst du dieses ausgeklügelte System für dich nutzen, um aus dem Hamsterrad auszusteigen und zur Ruhe zu kommen. Der achtsame Aufenthalt in der Natur bietet dir entlastende Reize und sorgt umgehend für Entspannung. Alles was uns in Urzeiten das Überleben sicherte, sorgt auch heute noch für Beruhigung: Obsthaine, blühende Wiesen, schattenspendende Bäume, Vogelgezwitscher, der Geruch von Pilzen oder das Glitzern der Sonne auf einem See. Wenn du bewusst Orte aufsuchst, die uns früher Nahrung, Schutz und Wasser boten, sagst du deinem archaischen Gehirn: Du bist sicher und kannst dich entspannen.

Studien zeigen positive Wirkung des Waldes

Der Wald ist ein magischer Ort, der viele dieser Dinge vereint. Die japanische Waldmedizin bietet unzählige Studien, welche die entspannende Wirkung des Waldes auf das vegetative Nervensystem, das Gehirn und Hormonsystem, die Konzentrationsfähigkeit und Stimmung nachweisen. Waldbaden oder „Shinrin-Yoku“ sind inzwischen in aller Munde. Denn der Wald tut uns auf allen Ebenen gut: Der Körper regeneriert sich, der Geist entspannt sich und die Seele atmet auf! Du findest mit Hilfe der Natur zurück zum Ruhepol in dir selbst und kannst dich dann mit gestärkter innerer Kraft besser den Herausforderungen des Lebens stellen.

Wenn du dich alleine schwertust, einfach mal abzuschalten oder du die Wirkung des Waldes am eigenen Leib erfahren willst, komm zu meinem Seminar „Im Wald die eigene Mitte finden“ (Link). Dich erwarten Waldwissen, Übungen zum direkten Erleben und ein tiefer Kontakt zur Natur. Hol dir die Wirkung des Waldes in den Alltag und lass dich von ihr stärken.

Schnelle Hilfe bei Burn-out durch PSYCH-K®

Die einfachen, interaktiven Prozesse von PSYCH-K® bieten schnelle Hilfe bei Burn-out, Stress und Ängsten durch direkte Veränderung im Unterbewusstsein.

Nach ihrer ersten Sitzung bei mir berichtete mir eine Klientin folgendes:

„Ich kam zu dir, weil ich mir sehr viel inneren Druck und Stress gemacht habe und alles perfekt machen wollte. Deswegen hatte ich Angst, wieder in einen Burn-out zu fallen. Eigentlich wollte ich mich einfach selbst lieben, mir wieder vertrauen und die Angst reduzieren, nicht gut genug zu sein.

Jetzt, einen Monat später, geht’s mir gut – wirklich gut! Jeden Morgen begrüße ich mich im Spiegel und sage meine Glaubenssätze aus der Sitzung. Dann wünsche ich mir noch einen tollen Tag. Bisher kamen auch keinerlei schlechte Tage oder Situationen. Ich bin glücklich und zufrieden und könnte alle anstrahlen und umarmen. Auch Stress kommt nicht wirklich auf, beinahe so, als ob um mich herum eine Schutzblase ist, die alles nervige, stressige und negative abwehrt. Es ist einfach toll – ich fühle mich als tolle Frau und bin stolz auf mich und was ich erreicht bzw. geschafft habe!

Vielen, vielen lieben Dank an Dich, dass Du mit so einer „einfachen“ Methode so sehr hilfst!!“

Dieses Feedback lässt mein Herz singen! Es zeigt so schön, dass Veränderung auch schnell und einfach gehen kann. In diesem Jahr höre ich viele solcher Geschichten. Deswegen habe ich beschlossen in der Einzelarbeit keine Pakete mehr anzubieten. Bei vielen tut sich bereits nach einer Sitzung so einiges und es vergehen Monate, bis sie wiederkommen. Vielleicht mit einem anderen Thema. Oder sie sind zufrieden und es steht keine weitere Sitzung mehr an.

Sind solche Ergebnisse denn garantiert? Nein, sicherlich nicht, denn jeder Mensch ist anders! Ein Prinzip von PSYCH-K® ist die Stärkung der Selbstermächtigung. Ich begleite meine KlientInnen zwar durch die erprobten PSYCH-K® Prozesse, doch sie haben selbst den Kompass für die Veränderung in der Hand. Und im Anschluss liegt es an ihnen, diese Veränderung auch bewusst ins Leben zu bringen und selbstgewählte Handlungsschritte umzusetzen. Nur haben sie jetzt Rückenwind von ihrem Unterbewusstsein. Und da wir zu 95% unbewusst handeln, gibt das enormen Schub!

Mehr darüber wie PSYCH-K® funktioniert, erfährst du hier (Link). Während du weitere Referenzen und die Details zum Coaching hier findest (Link).

Moos-Herz im Wald

Tiefere Verbundenheit und mehr Verständnis in Beziehungen durch PSYCH-K®

Erfahre, wie du die Verbundenheit mit dir selbst sowie das Verständnis in Beziehungen mit anderen durch die Balancen von PSYCH-K® vertiefst. Diese einfachen Prozesse bieten Hilfe bei der Lösung von Beziehungsproblemen.

Laut dem Duden ist Verbundenheit ein Gefühl von Miteinander und Zusammengehörigkeit mit anderen. In den letzten Jahren hat dieses Gefühl bei vielen gelitten. In unserer Gesellschaft gibt es mehr Trennung und Spaltung, als ich es je für möglich gehalten hätte. Wir haben uns in ein „entweder/oder“ verirrt und suchen den Weg ins „sowohl/als auch“.

Dieses Gefühl von Getrennt-sein erfahren einige sogar im ganz engen sozialen Kreis von Partnerschaft, Freunden und Familie. Die alte Verbundenheit schlummert irgendwo unter all dem, was in den letzten Jahren so passiert ist. Geht dir das auch so?

Verbundenheit fängt bei dir an

Doch wie stelle ich die Vertrautheit etwa in der Partnerschaft wieder her, wenn eine konfliktreiche Zeit hinter uns liegt?

Zunächst einmal kannst du bei dir selbst beginnen. Die Verbindung, die du zu dir selbst hast, ist die Grundlage für die Verbindung zu anderen. Wenn du dich nur noch gestresst und von dir selbst abgetrennt fühlst, werden auch andere deine Bedürfnisse nicht erfüllen können. Das ist auch gar nicht ihre Aufgabe, denn für dein Wohlbefinden bist zu allererst du selbst zuständig.

Nimm dir einen kurzen Moment Zeit, schließe die Augen und spür in deinen Körper: Wie gut bist du mit dir selbst verbunden? Was kannst du heute tun, um noch besser mit deinen Bedürfnissen und deinem innersten Kern in Verbindung zu sein?

Es geht zunächst darum, wieder bei dir selbst anzukommen und eine gute Basis für dich zu schaffen. Und wenn du etwas bei dir selbst änderst, wirst du überrascht sein, welche Auswirkungen das auf dein soziales Umfeld hat.

Wieder zueinander finden

Kürzlich berichtete mir eine Frau über die Veränderungen nach der PSYCH-K® Einzelsitzung. Sie hatte u.a. den Glaubenssatz „Ich gestatte mir, mir Gutes zu tun.“ in ihr Unterbewusstsein integriert. Seitdem hat die junge Mama kein schlechtes Gewissen mehr, wenn sie etwas für sich selbst macht. Und erstaunlicherweise achtet nun auch ihr Mann besser auf sich selbst und nimmt sich mehr Auszeiten. Vielleicht haben sich beide einfach nicht getraut, etwas für sich selbst zu tun?

Lernaufgaben identifizieren und die Bindung wiederherstellen

Wenn sich zwei Menschen hingegen immer wieder gegenseitig „triggern“ gibt es eine weitere Möglichkeit, wie du eine tiefere Verbundenheit mit einem anderen herstellen kannst: die PSYCH-K® Beziehungsbalance. Hier werden die Bereiche transformiert, die zwischen zwei Menschen besonders herausfordernd sind. So identifiziert man das Geschenk, das der anderen für einen hat und löst quasi die Lernaufgabe in der Beziehung.

Der Prozess kann für jede Art von Beziehung z.B. zwischen Partnern, Geschwistern, Eltern und ihren Kindern oder Freunden angewendet werden. Wie bei allen PSYCH-K Balancen wird auch hier ein „Whole-Brain“-Zustand hergestellt, in dem beide Gehirnhälften vernetzt und aktiv sind. Dadurch ist es möglich, dass beide Personen in Gegenwart des anderen in ihrer eigenen Kraft bleiben können. Es ist so ein Segen, wenn man jenseits der Persönlichkeit (wieder) ein weitreichenderes Verständnis für einen anderen Menschen empfinden kann.

Dazu erreichte mich diese Woche folgendes Feedback einer Klientin:

„Es ist unglaublich, wie viel lockerer und leichter es sich mit meinem Mann seit der Beziehungsbalance anfühlt. Danke dafür!“

Dir fällt jemand ein, mit dem du dir eine bessere Verbindung wünschst? Schreib mir gerne für ein kostenloses Erstgespräch, in dem wir über die Details und Möglichkeiten für deine Situation sprechen. Durch den Stellvertreterprozess ist die Beziehungsbalance z.B. auch mit Menschen möglich, die physisch nicht anwesend sind.

Wenn dich interessiert, wie PSYCH-K funktioniert, erfährst du hier mehr darüber.

Blätter vom Spitzahorn

Die Botschaft deines Kraftbaums: Der Spitzahorn

Jede Baumart hat ihre eigene Qualität und besondere Energie. Wie die Waldmedizin seit einigen Jahrzehnten weiß, heilen uns Bäume auf körperlicher Ebene. So ist das Waldbaden entstanden. Doch auch auf geistig-seelischer Ebene unterstützen uns die Bäume mit all ihrer Weisheit. Sie sind Verbündete und begleiten uns mit ihren Botschaften auf unserem Weg zurück zu uns selbst.

Wenn ich mich mit der Kraft des Spitzahorns verbinde und ihn durch mich sprechen lasse, erzählt er mir folgendes über seine Wirkung auf geistig-seelischer Ebene:

„Tanze, tanze, im Wind. Beweg dich in aller Leichtigkeit und Freude. Es gibt keine Gegensätze, alles ist eins. Alles ist frei, alles ist voller Freude.

Ich bringe zusammen und befreie von Glaubenssätzen, Schubladen und Mustern. Ganz egal, was du meinst zu wissen, im freudigen Tanz löst es sich auf und wird zu einem freudvollen Ganzen.

Das Leben ist bunt und leicht. Du meinst, ich bin spitz, doch ich bin rund und weich – in Harmonie vereint.

Ich klinge hell wie ein Kinderlachen. Die Luft ist mein Element, da schwinge ich frei und leicht. Luftig leicht sollst auch du durchs Leben gehen. Die Schwere schüttel ab. Was musst du wissen, um zu klagen? Lass es frei und gib es ab. In Freude verschmilzt es.

Ich öffne die Menschen für die schönen Dinge des Lebens. Ganz-sein im Gegensatz. Ein Widerspruch? Nur im Konstrukt! Verbinde Geist und Körper, Schwere und Tanz, Freude und Tränen.

Was ist das Eine? Was ist das Andere? Das Hin und Her ergibt ein Schaukeln. Bewegung fließt. Auf und Ab gehören zusammen. Ich bringe in Einklang und lass dich alle Seiten sehen. Bis es sich vermischt zu einem klaren Ganzen. Facettenreich und schön. Nichts ist gleich. Alles ist einzigartig.“

Die Weisheit des Spitzahorn…

  • bringt Gegensätze zusammen
  • lässt dich alle Seiten sehen
  • motiviert zur Bewegung
  • gibt Dynamik
  • öffnet für die Freude
  • gibt Leichtigkeit
  • erinnert dich daran: Nimm es leicht!

Er ist besonders geeignet für Menschen, die in einem Schwarz-Weiß-Denken, einem Muster von „entweder/oder“ feststecken. Er unterstützt sie dabei, auch andere Ansichten zu akzeptieren auf dem Weg zum „sowohl/als auch“. Auch wenn du feststeckst und alles nur sehr schwer und mühsam geht, bringt dir der Spitzahorn mit seiner luftig-leichten Energie wieder frischen Wind und Beweglichkeit in dein Leben.

buntes Blatt Spitzahorn
Die besonders bunten Blätter erfreuen uns im Herbst

Du willst in die Energie des Spitzahorns eintauchen? Suche dir einen Baum, lass dich bei ihm nieder und komm zur Ruhe. Entspann deinen Körper und deinen Geist. Tauch ein in seine Energie und beobachte, wie es dir geht. Was siehst du, hörst du und fühlst du? Lass es mich gerne wissen, welche Botschaft er für dich hat!

Du möchtest tiefer in Kontakt mit den Baumwesen gehen? Beim Seminar „Die Botschaft deines Kraftbaums“ vom 24.-25.09.22 verbringen wir ein ganzes Wochenende damit, uns mit den Energien unserer Bäume zu verbinden und du lernst, wie du das, was du fühlst „übersetzen“ kannst. Finde deinen Kraftbaum und erfahre, wie er dich in deiner jetzigen Situation unterstützen kann.

Wenn dich auch die anderen Baumportraits interessieren, dann melde dich zu meinem Newsletter an und erfahre als erstes von neuen Blogbeiträgen.

Feuer der Schöpferkraft

Jahreskreisfest Beltane: Tanz ums Feuer für die Fruchtbarkeit

Im Jahreskreis begegnet uns 1. Mai das Fest Beltane. Bei den Kelten und Germanen waren das berauschende Feierlichkeiten der Sinnlichkeit, Sexualität und Lebenskraft. Gefeiert wurde die „heilige Hochzeit“ zwischen der großen Göttin und ihrem gehörnten Gott, dem „Herr des Waldes“. Durch diese innige Vereinigung der weiblichen Schöpferkraft mit der männlichen Schöpferkraft wurde Fruchtbarkeit auf die Erde und Leben in alle Geschöpfe gebracht. Die rote Liebegöttin ließ sodann die Pflanzen wachsen und reifen bis ihre Energie zur Sommersonnwende auf dem Höhepunkt ankam.

Die Menschen sprangen durchs Feuer, tanzen und feierten damals gemeinsam, um den Beginn des Sommers, die helle Jahreszeit, zu begrüßen. Es war auch eine Zeit der freien, ungebundenen Liebe in den Wäldern und auf den Feldern, der ungezügelten Lust, ohne Scham und Schande – gewidmet den Göttinnen und Göttern der Fruchtbarkeit.

Was ist aus dieser Tradition geworden?

Der Kirche war diese freizügige Sexualität und Nacktheit natürlich ein Dorn im Auge. Sie konnte das Fest nicht in den eigenen Jahreskreis integrieren und die Rituale wurden unterdrückt und bekämpft. Jedoch eines ist bis heute geblieben: der traditionelle Maibaum, der jedes Jahr aufgestellt wird. Ein geschälter Birken- oder Fichtenstamm, der als Phallussymbol oben einen bunten Blumenkranz durchstößt. Hier finden wir die sexuelle Symbolik wieder. Auch das eine Vereinigung, die Fruchtbarkeit in den Schoß von Mutter Erde bringen soll.  

Das Fest wird bei uns am 30.04. als Walpurgis gefeiert und ist der Tag, an dem die „Hexen tanzen“. Wir können es auch nutzen, um uns an all die Frauen (und Männer) zu erinnern, die kräuter- und heilkundig waren, die Natur achteten und ihre Feste im Einklang mit natürlichen Rhythmen feierten. Sie wurden über Jahrhunderte verfolgt, gefoltert und verbrannt. Wenn wir heute dieses Fest feiern, können wir es diesen Menschen widmen. Wir erinnern uns an das Unrecht und auch an die Kraft unserer Ahnen, mit der wir uns wieder verbinden können. Das Licht des alten Wissens unserer Vorfahren wird wieder heller und immer mehr Menschen erinnern sich. Indem sie diese alte Weisheit wiederbeleben und ehren, geschieht Heilung.

Wir können zu Walpurgis ein Feuer entzünden als Symbol für die lebensspendende Energie der Sonne, mit der die Erde fruchtbar wird. Und als Zeichen dafür, dass auch wir uns wieder mit der Kraft der Natur verbinden wollen.

Wie möchtest du es feiern? Was fällt dir ein, um die Vereinigung des Weiblichen mit dem Männlichen –  in dir, in deinem Leben, in der Welt – zu zelebrieren? Wie kannst du dich mit deiner Sinnlichkeit und deiner Schöpferkraft verbinden, um Fruchtbarkeit in dein Leben und Wirken zu bringen?

Lass dich dabei von der Natur inspirieren. Vielleicht mit einer Meditation, in der du die feurige Lebenskraft von Sonne und Erde in dir aufsaugst oder einem wilden Tanz der Freiheit mit Stampfen und Hüpfen. Vielleicht tanzt du mit anderen im Kreis um ein Feuer oder führst im Kerzenschein für dich selbst ein Ritual durch. Besinne dich nur darauf: deine Energie folgt deiner Aufmerksamkeit. Was ist deine Intention für dieses Beltane Fest?

In meinen Frauenkreisen greife ich immer die aktuelle Zeitqualität auf. Wenn du also gemeinsam mit anderen Frauen tiefer in diese Energien der Jahreskreisfeste eintauchen willst, bist du herzlich willkommen in unserem Kreis. Die aktuellen Termine findest du hier.

Wie du dein Kind unterstützt, indem du deine (unbewussten) Traumata heilst

Vor einiger Zeit sprach ich mit einer Freundin darüber wie uns Erfahrungen aus der Kindheit, ja sogar von Schwangerschaft und Geburt, in unserem Leben prägen. Sie erzählte von ihrem achtjährigen Sohn, der sich meist unsicher und passiv verhielt. Selbst bei Dingen, die ihm Spaß machen, musste er überredet werden, überhaupt mitzumachen.

Wir kamen auf seine Geburt zu sprechen. Da lief alles zunächst sehr gut – bis die Hebamme wegen Schichtende wechselte, es anschließend im Geburtsprozess spätabends nicht mehr weiterging und kurzfristig entschlossen wurde, das Kind per Kaiserschnitt zu holen.

Nachdem bereits ihr erstes Kind aus medizinischen Gründen per Kaiserschnitt kam, hatte sie sich sehr eine natürliche Geburt gewünscht und sich entsprechend gut vorbereitet. Selbstverständlich war sie daher noch etwas enttäuscht über den Verlauf der Geburt.

Wie kann man den Sohn unterstützen selbstbewusster zu werden?

Ich bat ihr an, das Thema in einer PSYCH-K* Sitzung zu beleuchten. Sie wünschte sich für ihren Sohn mehr Selbstbewusstsein, damit er sich in der Schule und mit anderen Kindern leichter täte. Dabei wollte sie ihn unterstützen.

Nun kann man im PSYCH-K mit Kindern direkt arbeiten, wenn diese groß genug sind und bereit sind mitzumachen. Oder man nutzt den Stellvertreter-Prozess und ein Erwachsener, idealerweise ein Elternteil, geht in Stellvertretung für das Kind.

Unabhängig von diesen Möglichkeiten, haben die Eltern mit ihrem eigenen Verhalten, Mustern und Überzeugungen natürlich einen entscheidenden Einfluss auf ein Kind. Selbstreflektierte Eltern legen deswegen Wert auf einen unterstützenden, ermutigenden Erziehungsstil. Gleichzeitig gibt es vieles, was auf unterbewusster Ebene wirkt. Und so kann man das Thema des Kindes nie losgelöst von den Eltern betrachten. Vor diesem Hintergrund gab viele Möglichkeiten für den Verlauf dieser Sitzung.

Der unbewusste Einfluss von altem Stress und Gefühlen

Gibt man einem Menschen die Möglichkeit in Kontakt zu kommen mit der inneren Weisheit, kommt immer der richtige Impuls. Und so war in der Sitzung dann das Verhalten des Sohnes kein großes Thema mehr, sondern es ging recht schnell um die Gefühle der Mutter im Hinblick auf die Geburt. Die Art und Weise, wie die Entscheidung zum Kaiserschnitt getroffen wurde, dass sie sich übergangen fühlte und nicht die Kraft hatte sich durchzusetzen. Dabei hatte sie damals das Vertrauen in ihren Körper und in ihr Kind gehabt, es auch ganz natürlich zu schaffen.

Sie dachte, damit eigentlich im Reinen zu sein. Doch der kinesiologische Muskeltest zeigte, dass hier noch Stress in ihrem System war, der sie unbewusst beeinflusste. Und so ging es ausschließlich um die Transformation ihrer Wahrnehmung von der Geburtssituation und den damit zusammenhängenden Gefühlen.

Wandlung für Mutter und Kind

Nach Abschluss der „Balance“, so nennen wir die Prozesse im PSYCH-K, war sie eine andere Frau. Sie meinte selbst: „Ich sitze jetzt schon ganz anders da!“. Sie fühlte sich stärker und in ihrem Inneren war es weit und frei.

Und was sich daraufhin bei ihrem Sohn änderte war großartig. Nach einer anfänglichen Findungs- und Neuorientierungsphase für beide, blühte er so richtig auf. Er fand besseren Zugang zu seinen Klassenkameraden und wurde sogar zum Klassensprecher gewählt. „Ich bin halt beliebt“ war der trockene Kommentar des bisher unscheinbaren, unsicheren Jungen. Selbst Außenstehende bemerkten, dass er viel selbstbewusster auftrat. Meine Freundin sagt über ihren Sohn: „Er steht jetzt einfach ganz anders da. Oft überrascht er uns mit dem, was er sagt. Er hat sich komplett gewandelt. Nun vertraut er sich selbst und seinem Körper stärker und zeigt sich auch in Gruppen mehr. Er hat keine Angst mehr davor, dass andere ihn auslachen könnten.“

Heilung überträgt sich auf andere

Wenn du deine Traumata heilst, tut das auch deinen Lieben gut. Wir sind alle energetisch, emotional und systemisch miteinander verbunden. Und wenn unterwusste Blockaden oder schmerzhafte Erlebnisse transformiert werden, verändert das nicht nur etwas in dir, sondern beeinflusst genauso das Ganze. Auch wenn es um die Beziehung zu anderen geht, ist der erste Schritt immer, bei sich selbst zu beginnen. Schon eine Sitzung kann hier viel verändern.


*PSYCH-K® sind interaktive Prozesse, die es ermöglichen einschränkende Glaubenssätze nachhaltig zu verändern. Durch PSYCH-K® können schnell und einfach unterbewusste Blockaden gelöst und stärkende Überzeugungen etabliert werden. Gleichzeitig ist es ein kraftvolles Werkzeug, um Traumata, Ängste und Stress zu transformieren.
Wenn auch du alte Themen beleuchten und transformieren willst, erfährst du hier mehr über die Möglichkeiten des Coachings.

Die Botschaft deines Kraftbaums: Die Birke

Du bist die Künstlerin vor der weißen Leinwand deines Geistes“

Ihr Wesen ist zart, luftig und rein. Mit dem Weiß ihrer Borke tritt sie schon aus der Ferne in Erscheinung. Dabei ist es dieses Weiß, genauer gesagt das enthaltene Betulin, das die Rinde beständig macht und lange noch an ihre Anwesenheit erinnert, auch wenn das Holz darunter am Waldboden längst verrottet ist. Aus ihrer wasser- und wetterfesten Rinde wurden schon vor Jahrtausenden Dachschindeln hergestellt, um zu schützen, was trocken bleiben soll. Es ist auch das Betulin in der Rinde, dass sie zu einem großartigen Zunder macht. Die Rinde der Birke in dünnen Streifen vom Totholz abgezogen entflammt ein Lagerfeuer mit nur einem Streichholz. Probier es einfach einmal aus; verwende dafür jedoch keine Rinde vom lebenden Baum, da du ihn so schädigst und schwächst.

Die Birke ist ein Baum des Anfangs

Als Pioniergewächs besiedelt sie als erstes Brachland. Sie stellt keine Ansprüche an den Boden und bereitet die Erde für andere Arten vor. Mit einem Alter von 100 bis max. 120 Jahren ist sie die Wegbereiterin für andere Bäume und verschwindet wieder, wenn diese sie überragen. Doch in dieser Zeit ist sie nicht untätig: Millionen ihrer Samen schickt sie mit dem Wind weit über das Land. Diese erobern neues Terrain und gehören dort wieder zu den Pionieren des Wachstums.

Sie ist anspruchslos, doch eines braucht sie ganz besonders: Licht! Und das ist gleichzeitig ihr Geschenk an uns Menschen. Wenn ich mich mit dem Wesen der Birke verbinde nehme ich ihre starke Visionskraft wahr, ihre lichtvolle Erscheinung. Frage ich sie danach, wie sie auf uns Menschen auf der geistig-seelischen Ebene wirkt, so antwortet sie mir das Folgende.

Das luftig-leichte Wesen der Birke beschreibt gleichzeitig ihre Wirkung auf uns Menschen
Das luftig-leichte Wesen der Birke
Die Botschaft der Birke für uns: Klarheit und Inspiration

„Zutiefst rein und klar erhelle ich deinen Geist. Ich gebe dir einen freien, weißen Raum, um dich auszudrücken. Luftig und leicht können so die Eingebungen von oben kommen. In meinem Raum bist du geschützt vor Ablenkung, konzentrierst dich auf das Wesentliche. Du bist umhüllt von hellem Licht und empfängst Freude und Leichtigkeit.

Ich gebe dir den Zauber des Neuanfangs; ein weißes Blatt Papier liegt vor dir. Ich bin zuständig für neue Ideen, ganz zart und rein, doch genährt von deinem inneren Feuer. In meiner Gegenwart sind sie geschützt vor den Einflüssen von außen bis sie stark genug sind für die Welt. Du musst nicht entscheiden, wo der Samen hinfällt. Achte nur gut auf dein inneres Licht und mach den Boden so fruchtbar.

Mit Leichtigkeit bringe ich dich in neue Gefilde. Wo weht der Wind der Begeisterung dich hin? Wofür brennst du? Öffne deinen Geist für das Licht und kläre ihn. Achte darauf, wo der Funke überspringt. Wo entzündet sich dein geistiges Feuer der Inspiration? Du bist ein freies, lebendiges Wesen, so wie ich. Du bist die Künstlerin vor der weißen Leinwand deines Geistes. Welchen Funken der Inspiration zündest du an?“

Die Weisheit der Birke…
  • erhellt deinen Geist und klärt ihn
  • öffnet dich für das Neue
  • umhüllt dich mit reinem Licht, um Klarheit zu erlangen
  • gibt dir den Zauber des Neuanfangs und lässt dich Grenzen überwinden
  • zündet den Funken der Inspiration
  • gibt dir Zugang zu deiner Vision
  • nährt dein inneres Feuer der Begeisterung

Auch du kannst dich jederzeit mit dem Wesen der Birke verbinden und sie um Unterstützung bitten. Nimm dazu Kontakt mit ihr auf, öffne deine Sinne und deine Intuition. Lass dich nieder und lausche nach innen. Welche Impulse kommen auf?

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